Bei Radlagern der Generation 3 sind spezielle Druckfüße von nöten, die exakt an die
Passform des Lagers angepasst sind. 

Ohne die richtige Passform der Druckfüße ist eine Kraftübertragung nicht möglich, da nicht genügend Auflagefläche vorhanden ist.

Da es sich um eine Kombination aus geschraubten und geteiltem Radlager handelt, bleiben die Radlager-Verschraubungen auf der Rückseite angezogen.

Im nächsten Schritt werden die Druckfüße mit der Traverse zentriert
ausgerichtet. Dabei sind gleiche Abstände der Druckfüße zu beachten.

Zusätzlich dazu, wird die Nabeneinheit mit den originalen Radschrauben an der Radnabe befestigt.

Anschließend wird die Traverse mit den Passgenauen Pressfüßen angesetzt und arretiert.

Demontage geschraubte Radlagereinheiten mit beispielsweise geschlossener Nabe. Hydraulikzylinder 16 – 22 TonnenLochkreis 4- und 5-Loch: 92 – 131 mm

Maximale Belastbarkeit des Werkzeuges 18 Tonnen

Durch das Verschrauben der Radnabe mit dem Werkzeug und dem zeitgleichen Abschützen am Achsschenkel, wird zusätzlich die Antriebswelle aus der Radnabe gezogen. Demnach ist ein separater Ausbau nicht notwenig.